„ECO“ – eine CO2-Währung und ein ökologisches Grundeinkommen
Angela Hanson, SaveClimate.Earth e. V.
„Stell dir vor, du bekommst die Summe aller CO2-Emissionen eines Produktes angezeigt – und kannst so direkt das klimafreundlichere Produkt an seinem CO2-Fußabdruck erkennen. Stell dir vor, dass es dafür ein separates Emissions-Preisschild gibt – und dass du diesen Preis in der CO2-Währung „ECO“ bezahlst. Stell dir vor, dass jeder diese Währung in gleicher Höhe als monatliches ökologisches Grundeinkommen erhält – und dass du dieses Kontingent handeln kannst.
Was wäre, wenn wir damit erreichen könnten, dass das Klimaziel eingehalten wird – und dies zuverlässig, schnell und gerecht – und du trotzdem frei darüber entscheiden kannst, welche Träume du dir mit deinem Budget erfüllst?!“
Ausgangslage
- Wir haben unseren ökologischen Kredit nahezu aufgebraucht – deswegen brauchen wir eine andere Lösung, nämlich eine Kohlenstoff-Ressourcenwährung. ECO steht für Earth Carbon Obligation
- Ziel: Als ökologisches Grundeinkommen soll der ECO allen Bürger:innen in gleicher Höhe zur Verfügung stehen. Jede:r erhält also monatlich ein kostenloses persönliches Emissionsguthaben, über das er oder sie frei verfügen kann
Fragen/Herausforderungen
- Ist Limitieren, Rationieren und Personalisieren von Klimagas-Emissionen der wirkungsvollste Weg, um zu ermöglichen, dass das noch verbleibende Gesamtemissionsbudget nicht überschritten wird?
Ideen/Rückmeldungen
- Wie weit ist der ECO in der Umsetzung?
- Was ist dabei die Rolle der Politik?
- Regionalwährungen, Seeds, Shop Ethical